Kleine und große Künstler
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Für Furkan Saygin (geb. 20.06.1991 in
Mannheim) ist der kreative Umgang mit seiner Geschichte und seinem sozialen
Umfeld der Antrieb hinter seiner Kunst. Ein Schlaganfall wurde für ihn zum
einschneidenden Ereignis. Er lernte das Leben neu kennen und in ihm erwachte
seine kreative Ader. Im Jahr 2016 hatten Kunst-Interessierte auf seiner ersten
Ausstellung mit dem Titel "Der Wandel des Lebens" die Gelegenheit, in seine
Welt der Fantasie einzutauchen. Die zweite Ausstellung Polaris fand
2019 statt. Hier gewährte er tiefere Einblicke in seine privaten Gedanken.
Mit der Bemalung auf dem Stromkasten in G6,14 macht der Künstler auf den
Klimawandel aufmerksam. Bei der Erstellung des Konzepts war der Künstler
"Ma_slh_m" beteiligt.
Auf Instagram @Furkipanda kann man dem
Künstler schreiben, was man von dem bemalten Kasten hält.
Außerdem kann man dort seine weiteren Kunstwerke und Fotografien ansehen.
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Aus bürgerschaftlichem Engagement heraus wurde
BIOTOPIA 1985 als Verein mit der Zielsetzung gegründet,
insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit in Mannheim nachhaltig und mit neuen
Ideen und Konzepten zu bekämpfen. 1997 erfolgte die Umwandlung in eine
gemeinnützige GmbH. Die grundlegende Ausrichtung blieb über die Jahre
bestehen: arbeitslose Menschen in Ausbildung und Arbeit zu bringen und
Perspektiven zu schaffen. Gemeinsam mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen
unter 25 Jahren werden im Projekt Jump Plus berufliche Perspektiven entwickelt
und in schwierigen Lebenssituationen zur Seite gestanden. |
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Das HOFatelier existiert seit
Anfang 2005. Seinen Ursprung hatte es in einem Kurs für Ölmalerei in
der Familien-Bildungs-Stätte Mannheim. Seit 2007 existiert das HOFatelier
als Kunstschule für Kinder und Erwachsene und als offenes Atelier. Die
Kursteilnehmer*Innen sowie Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen
stammen aus mehr als 50 verschiedenen Ländern. Seit Anfang 2005 treffen
sich Kunst-Interessierte regelmäßig in der Jungbuschstraße 17.
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Die Maria Montessori Schule ist jetzt auch bei
Farbe im Quadrat dabei. Die ersten Künstler sind die Schüler*innen
der Klasse 6a: Aleksandra Bahaa Berfin Erdin Flavio
Loran Lucy Mahmut Minka Olivia Vincenzo Frau Irina
Fischer ist die Klassenlehrerin. |
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Hinter dem Namen SKETJET verbirgt sich der
Illustrator und Designer Jonathan Frübis aus Mannheim.
Über die Jahre arbeitete er als Art Director in diversen Werbeagenturen
und baut sich mit SKETJET sein zweites, berufliches Standbein auf um seine
Leidenschaft der Illustration und Kunst stärker nachzukommen.
Sein Fokus: Raumkunst für Büros und Gebäudefassaden
sogenannte Murals. Mit seinem Konzept und seiner modernen,
zeitgenössischen Kunst, werden alltägliche Orte zum visuellen
Highlight.
Ich finde große Formate haben eine ganz
besondere Wirkung auf den Betrachter man hat das Gefühl als
könnte man tiefer in das Bild eintauchen und es besser verstehen.
Außerdem gefällt mir der Aspekt, Kunst für den
öffentlichen Raum zugänglicher zu machen.
info (at) sketjet.de web:
www.sketjet.de Instagram:
www.instagram.com/sketjet
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aRa mARTinique zeichnet und malt seid Ihrer
Kindheit Tiere und Pflanzen. Ihre Inspiration zieht Sie aus der Natur und den
Werken naturbezogener Künstler:innen. Insbesondere Lebewesen extremer
Lebensräume und der bouncende Tanz der Moleküle faszinieren sie.
Im Studium der Naturwissenschaften, darunter Evolution, befasste Sie sich
intensiv mit zoologischen Zeichnungen. Seid 2017 veranschaulicht sie Ihr
Interesse für das Spannungsfeld unserer Zeit: Natur-Mensch-Interaktion in
Mixed-Media-Arbeiten, denen ein Hauch von Street Art inne wohnt. Die Themen
werden ihr nicht ausgehen: Loss of Biodiversity, Burning Rainforest, Plastic
Planet, Climate Change, Coronacene
aRa hat in Mannheim ihre
ökologische Nische gefunden. Den Raum immer wieder neue Techniken zu
erlernen und sich weiterzuentwickeln gibt ihr der BBK Mannheim:
https://bbk-mannheim.de/ Der Kasten in G7 mit dem Titel *Pink Cockatoo is
Not deAd* zeigt einen australischen Inka-Kakadu (Cacatua leadbeateri), der
perfekt an seinen Hintergrund angepasst ist. Nur wenige seiner Federn sind
sichtbar. Einige Populationen der Art sind gefährdet. Deren Erhalt stellt
den Menschen vor ethisch moralische Fragen. Für das Frühjahr 2022
ist ein weiterer Kasten mit dem Titel *Burning Rainforest* in I2 geplant, der
die Brandrodungen im Amazonasgebiet thematisieren wird. Danke an Farbe im
Quadrat für die großartige Erfahrung bei Regen, Wind und
Sonnenschein im öffentlich Raum arbeiten zu können. |
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Claudia Selent ist freischaffende
Künstlerin und arbeitet seit 25 Jahren im Wilhelm-Hack-Museum
(Ludwigshafen) als Museumspädagogin. Sie macht Kinderführungen und
gibt Malkurse für Kinder und Erwachsene. Die Kunstvermittlung für
Kinder ist ihr ein großes Anliegen. Das Motiv für den Kasten
Was schwimmt denn da? war ein Wunsch Ihrer damals 6jährigen
Enkelin Mara, die bei der Ausführung tatkräftig mithalf. www.claudia-selent.de |
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Von der Johannes Kepler Gemeinschaftsschule
waren diesmal dabei: 25 Schüler der Klasse 6c unter Betreuung von
Frau H.Dremel-Modersohn und Herrn Grab |
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Die Malschule MalDuMal in E7,6 hatte neben
ihrer Haustür einen beschmierten Kasten von der Post. Unter der
Anleitung von Galina Scatova haben Nayla, Nour Sophia, Yannick, Anna,
Christina, Sophia und Stefania aus den Altersgruppen 6 - 8 Jahre und 8 - 12
Jahre eifrig die Pinsel geschwungen und den Kasten bemalt. |
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Djunglia (Julia Donat) wurde 1973 in Heidelberg
geboren. Seit 1994 lebt sie in Mannheim. Seit vielen Jahren erschafft sie Kunst
in Form von gemalten Bildern, Fotografien und verschiedenen Objekten. Vor
einigen Jahren entstand eine Serie bearbeiteter Rehgeweihe - die
"Gehörnten Gestalten" - die u.a. bei der Lichtmeile ausgestellt waren.
Für die Aktion FARBE-IM-QUADRAT sind 2 davon erstmalig in gemalter Form
entstanden! Djunglias besondere Vorliebe ist die Kreation von Gesichtern,
am liebsten aus natürlichen Materialien wie Steine, Muscheln, Hölzer
o.ä. Geweihe sind dabei durch ihre naturgegebenen Eigenheiten eine
wunderbare Quelle der Inspiration.
"Ich bin der Meinung, Kunst soll schön sein und
erfreuen. Deshalb freue ich mich über jeden, der sich an meiner Kunst
erfreut!" www.djunglia.de |
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Maria Amoretti kommt aus Moskau und lebt zur
Zeit in Mannheim. Sie hat zwei Abschlüsse, einen in Economics & Steuer
Universität SUM, Moskau und einen Bachelor of Arts, Hochschule Mannheim.
Da sie immer wieder etwas Neues ausprobiert und immer wieder neue Inspirationen
sucht, ist sie von der Steuerberatung in die Fotografie eingestiegen. Daraufhin
ist sie nach Deutschland umgezogen und hat innerhalb eines Jahres Deutsch
gelernt. Graffiti als künstlerischer Ausdruck der Kreativität
begeistert sie sehr und ich bin sehr dankbar, ein Teil dieses Projekts sein zu
dürfen. |
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Pauline Seitz (pasu) kommt aus dem Odenwald,
sie studiert Kommunikationsdesign an der Hochschule Mannheim. Neben dem Design,
zeichnet, schreibt, fotografiert und musiziert sie. Für sie ist Kunst ein
Ausgleich und eine Meditation ein Auseinandersetzten mit sich selbst,
Farben und der zu bemalenden Fläche. Kunst schafft Atmosphären und
Orte der Begegnung und Erinnerung, nicht nur im Museum sondern für jeden
zugänglich. Die Menschen gehen, sehen, stehen und bewundern. Das ist, was
sie motiviert. (Instagram: https://www.instagram.com/pauline_su/)
Besonders freuen sich die Kinder des Schillerparks
über die neu gestaltete Hinterseite des Telekomkastens von Pauline Seitz.
Vorher haben sie beim Schaukeln nur gegen eine graue Wand geschaut. Nun schauen
sie auf eine bunte Landschaft... |
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Stanislawa Mitewa ist 32 Jahre alt und kommt
gebürtig aus Bulgarien. Sie ist angehende Arbeitspädagogin und
autodidaktische Fotografin und Künstlerin. Seit ihrer Kindheit
interessiert sie sich für unterschiedliche Kunststile und Kunstrichtungen
aus aller Welt. Dabei berührte sie schon immer die Kunst der Malerei und
des Zeichnens. "Für mich ist es eine starke Form des Selbtsausdrucks,
ein Weg sich selbst und anderen näher zu kommen. Meine Bilder plane ich
nicht im Voraus, sondern Sie werden mir als Vision vor Augen geführt,
während ich meinem Alltag nachgehe. So enstand auch das Bild des Elefanten
Namaste Ganesha in indischen bunten Madhubanistil. Schon als
kleines Kind fühlte ich mich mit der indischen Kultur sehr verbunden. Die
Musik, der Tanz, die Farben, die Menschen und die vielen traditionellen Rituale
dieses Landes faszinierten mich tief im Inneren. Vielleicht liegt es auch
daran, dass Bulgarien und Indien eine spirituelle Verbindung zueinander haben,
welche ich stark vernehme. Vor ca. 3 Jahren begann ich mit meiner klassisch
indischen Tanzausbildung in Bharatanatyam bei Shany Mathew und lernte die
Indische Kultur noch intensiver kennen. Im Tanz fand ich viel Kraft, Erdung,
Inspiration und lernte den elefantenköpfigen Ganesha kennen, der alle
Lebewesen Glück und Freude bringt. Er wirkt sehr fröhlich, verspielt
und gleichzeitig sehr klar und stark. Die Augen des Elefanten ähneln den
maskenhaften Augen einer klassisch indischen Tänzerin. Sowohl die indische
Tempeltanzkunst als auch die indische Malkunst Madhubani inspirierten mich zu
diesem Bild. Als Künstlerin ist es mir ein Anliegen, farbenfrohe Bilder zu
malen. Farben erfreuen die Seele und erhellen den Geist. Sie lösen bei
vielen gute Laune aus. " Schon bei den Vorbereitungen des Bildes vor dem
Kindergarten in G4 gab es zahlreiche Begegnungen und interessante
Gespräche mit Menschen aus unterschiedlichen Nationalitäten. Ein
Passant rief toll, ein anderer sang eine Hymne auf italienisch,
eine Passantin wiederum erklärte ihrem Kind, dass ein Elefant doch nicht
rot sein könne, andere erschienen als Filmteam und drehten eine Intro-
Szene mit dem Bild für ihre neue Serie. Gesucht wird noch ein Titel
für den Elefanten. Die Kinder des Kindergartens Stadtzwerge dürfen
sich diesen ausdenken und darüber freut sich die Künstlerin sehr.
Ihre instagram-Seite: stanislawa_mitewa_photography und
stanislawamitewa.art
Er hat seinen Namen: Der Elefant bei den Stadtzwergen
in G4 heißt seit heute "Shanti". Shanti bedeutet "Glückseligkeit,
Freude, Zufriedenheit". Vielen Dank nochmals an die Kinder in der Kita
Stadtzwerge, die sich diesen tollen Namen ausgedacht haben ! |
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Die Johannes Kepler Gemeinschaftsschule mit
ihren Kunstpädagoginnen und -pädagogen ist bei Pro bono - für
Kunst und Kind schon lange bekannt als ein "Reservoir" für kleine und
große Künstler. Diemal waren dabei:
- Arne
- Chiara
- David
- Emre
- Hamza
- Luke
unter Leitung von Helga Dremel-Modersohn und Lena
Breitkopf |
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Wer sich in der legalen Mannheimer Graffitiszene
auseinandergesetzt hat, wird den Namen Svlech bereits schon
öfter gelesen haben. Svlech (bürgerlicher Name Iskren)
ist ursprünglich aus Bulgarien und malt seit 18 Jahren aus purer
Leidenschaft. Hin und wieder sieht man auch Buchstaben von ihm, aber besonders
seine Charaktere, die oft Tiere oder monsterartige Wesen mit aufgerissenem Mund
darstellen, haben es ihm angetan: Ich fertige meist eine schnelle Skizze
mit Kugelschreiber an. Wenn ich vor der Wand stehe, benötige ich sie nur
für die Umrisse. Danach geht der eigentliche kreative Prozess im Kopf
weiter. Für das Projekt Farbe im Quadrat hat er sich
etwas ganz besonderes ausgedacht: "Da ich einen kleinen Einblick in die Natur
von Mannheim nehmen wollte, kam mir die Idee, einen Papageienvogel, die in der
Stadt überall vorzufinden sind, zu sprühen. Für den Hintergrund
habe ich quadratische Formen eingesetzt, die einen Bezug zur Quadratestadt
nehmen sollen. Wer einen tieferen Einblick in seine Kunst bekommen
möchte, findet ihn auf den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram
unter seinen Namen Svlech wieder oder unter
https://www.behance.net/iskrenzahariev. |
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Änderung: 21.08.2023 |